Die Reise durch den Iran ist zu Ende und der Alltag hat mich, bis auf weiteres wieder. Doch keine Bange es geht schon bald wieder auf Reisen. Dieses Mal fliege ich nach Porto und schiffe dort ein und fahre auf dem Douro hinauf und werde dann auch wieder auf diesem Blog https://zentaozenundanderes.com/darüber berichten. Letztes Jahr war ich in Lissabon und ich liebe das Portugiesische Essen und vorallem den Portugiesischen Wein.
Eine Blogpause kündige ich ganz bewusst nicht an, ich habe bereits über das Thema Blogpause geschrieben hier: Barcelona, darum bin ich dann wie immer „einfach mal weg“ und melde mich wieder, wenn der Sommer fast vorbei ist.Für alle die etwas Geistige Nahrung in dieser Sommerzeit suchen, habe ich hier ein paar ältere Texte von mir aus meinem Archiv ausgegraben.
ein Thema mit dem wir alle immer wieder zu tun haben.
loslassen…
eine Geschichte welche auch immer wieder gern gelesen wird ist:
Die Geschichte von Gotami und dem Senfkorn.
was ist eine Rose oder,
ist eine Rose, immer eine Rose ?
wird auch immer wieder gelesen:
Wenn Du in Eile bist, dann gehe langsam…
einer meiner meist gelesenen Artikel:
Stopp! Die Umkehr des Alterungsprozesses
aus meiner Serie mein freund der Clochard
mein Freund der Clochard…
eine Geschichte aus Indien:
Der Tempel der tausend Spiegel
29.06.2017 Copyright©erwingrob
Iran
Alle Beiträge verschlagwortet mit Iran
Donnerstag 27.o4.2017 letzter Tag in Teheran
es geht dem Ende unsere Iran – Reise entgegen und als krönender Abschluss besuchten wir das National Museum des Irans
Vor dem Museum hatte es einen kleinen Park wo wir eine pause im Schatten machen wollten, doch wir wurden von einem Asiatischen Fernsehteam interviewt. Wie es uns im Iran gefalle und was meine Frau zu dem Kopftuch denke
und anschlissend besuchten wir auch noch das Teppich Museum.
Der Iran macht wirklich die schönsten Teppiche.
Das war der letzte Beitrag von meiner Iranreise
hier noch alle Beiträge für alle die noch etwas verpasst haben
unterwegs in Teheran
Golestan Palast der Palast der Blumen
im Palast vom Schah von Persien
Mausoleum von Khomeini
von Kaschan, nach Quom
Tabatabei House und Fin Garden
Abyaneh ein Bergdorf im Iran…
Armenische Kirche in Isfahan – Iran
noch eine Geschichte….
weitere Höhepunkte von meiner Iranreise….
Ali Quapu Palast
33 Bogenbrücke – Foto des Tages
Isfahan – 33 Bogenbrücke
von Yazd nach Isfahan
Bummel durch die Altstadt von Yazd
Kerman
Zitadelle von Ryan – Moschee in Mahan – Sufi Kloster
Ka ba von Zarathustra und Felsenbilder
Aus meinen Reisenotizen…
Zitadelle des Karim Khan und das Grab des Hafis
Die Menschen im Iran
Vakil Moschee und der Bazar
Qavam House ein Museum der Universität von Shiraz
Reise durch den Iran “ Shiraz Freitag und Samstag
26.06.2017 Copyright©erwingrob
Als wir in diesen Tagen, Teheran unsicher machten, brauchten wir unbedingt einen Kaffee und den bekamen wir in einem Coffe Shop (überal so geschrieben) mit Espresso und Cappuccino, Schokoladeneis und feinem Persischem Gugelhupf. Wir wurden sehr zuvorkommend bedient, zu einem Preis, wie bei uns ein Kaffee kosten würde. Es wurde uns immer erzählt, im Iran gäbe es keinen guten Kaffee, es gäbe nur Teestuben, doch dem ist nicht so, es gibt, neuerdings überall Coffee Shops mit guten Espressos, Cappuccinos und auch Cafe Latte, und es gibt auch gute Schokolade Getränke, sehr gute Kuchen, Eiscremen, in allen Variationen. Ein ganz spezielles Eis war das Safran Eis, ich dachte von der Farbe her sei es Vanille Eis, und bestellte so einen Kübel und war zuerst etwas enttäuscht ob des ungewohnten Geschmackes, doch es war sehr fein. Es gibt so etwas wie eine eigene Kaffee Haus Kultur und wo immer wir Zeit hatten, besuchten wir so einen „Coffe Shop“ und wir waren die einzigen Touristen und das Restaurant war voll jungen Iraner, alle mit Smart Phons und sehr oft wollten, vor allem die jungen Frauen ein Selfie mit uns.
Die Schaufenster haben uns auch interessiert
und was so in den Läden verkauft wird.
Der Verkehr in Teheran ist durchaus einer Grossstadt würdig, doch erlebten wir nie diese Hektik und Ungeduld, wie in unseren Städten.
24.06.2017 Copyright©erwingrob
Zum Abschluss unserer Iran-Reise besuchten wir noch den Golestan Palast in Teheran. Es ist eine Prunkvolle Anlage, es ist auch einer der Höhepunkte unserer Reise. Es braucht etwas Zeit um alle diese schönen Keramik Verzierungen zu bestaunen.
Der Golestan Palast ist heute eines der ältesten historischen Bauwerke in Teheran und wurde Ende des 19. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet. Dabei gehörte der Golestan Palast zu einer Gebäudegruppe, die der alten persischen Herrscherfamilie zuzuordnen ist. Übersetzbar ist der Name „Golestan Palast“ mit „Palast der Blumen“ oder „Palast des Rosengartens“, in jedem Fall besitzt das Wort Golestan eine florale Bedeutung. Der einstige Regierungspalast der Kadscharen umfasst insgesamt 17 Gebäude und Hallen und stellt einen einzigartigen Anblick in Teheran dar. Nach der Ära der Kadscharen wurde der Golestan Palast zwischen 1925 und 1979 in der Ära der Pahlaviden nur für offizielle Anlässe genutzt. Im Golestan Palast wurden 1925 Reza Khan und 1967 sein Sohn Mohammed Reza Pahlavi zum Schah gekrönt, Mohammed war auch der letzte Schah von Persien. Der Golestan Palast ist damit nicht nur ein meisterhaft gestalteter ehemaliger Regierungssitz, sondern auch ein Ort mit enormer historischer Bedeutung in Teheran. Seit dem 23. Juli 2013 ist der mittlerweile restaurierte Golestan Palast ein Teil des Weltkulturerbes der UNESCO und stellt ein wichtiges historisches Monument in Teheran dar. Als wir da waren, wurden gerade umfangreiche Restaurationsarbeiten durchgeführt. Die alte Geschichte ist auch dem neuen Regime wichtig, wenn auch vielleicht speziell wegen dem Tourismus.
21.06.2017 Copyright©erwingrob
Mittwoch 26.04.2017
Heute Morgen besuchten wir den Palast des letzten Schah von Persien, aber zuerst machten wir noch einen Bummel durch ein Iranisches Einkaufscenter in Teheran
Heute Morgen besuchten wir den Palast des letzten Schah von Persien
Reza Pahlavi und seiner Frau der Farah Diba
Das war schon ein gewaltiger Luxus und Pomp.
Wenn ihr mehr wissen wollt, auf den Link klicken:
Niavaran-Palastkomplex
14.06.2017 Copyright©erwingrob
Aus meinen Reisenotizen
Dienstag 25.04.2017
Wärend der Fahrt von Kashan, fuhren, wir am Rande der Wüste entlang, über die Autobahn nach Teheran. Dabei waren die Kuh-e Karkas die Karkas-Berge unser ständige Begleiter. Die Fahrt führte uns am Rande der Kavir Wüste und dem Namak Salzsee entlang, eine schöne Berg und Wüstenlandschaft.
Eines unserer ersten Ziele war Qom der heilige Ort der Schiiten, der Schrein der Fatima Masuma, der Tochter des Propheten Mohamed, es ist ein bedeutender Wahlfahrtsort, die goldene Kuppel dominiert das Stadtbild von Quom.
Fahrt: Kashan – Teheran 248 km,
06.06.2017 Copyright©erwingrob
Montag 24.04.2017
Heute Morgen Weiterfahrt von Isfahan nach Abyaneh und dann zu unserem Ziel Kashan
Abyaneh ein Bergdorf im Iran… – die Fotos
Abyaneh ist eine kleines Bergdorf, welches sich auf den Tourismus spezialisiert hat. Es soll sogar zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Die Häuser sind mit einer Rostroten Farbe aus dem roten Eisen haltigen Sand der Umgebung angestrichen. Das Dorf mit seinen rötlichen Häusern an den Hängen das Karkas Gebirges gehört zu den ältesten des Landes. Die Art des Dorfes, erinnert mich ein wenig an die Bergdörfer in der Schweiz, genau so verschachtelt. Es war eine interessante kleine Wanderung durch das Dorf.
Die Häuser im Zentrum des Dorfes sind recht uniform gebaut und bestehen traditionell aus einem Fachwerkgefügevon Bauholz, Lehmziegeln[1] und beigemischtem Stroh. Die Türen der Häuser schmücken oftmals Verzierungen und eingravierte Gedichte. Regeneinwirkung beansprucht das Baumaterial sehr stark, so dass die Lehmabdachungeneiner ständigen Erneuerung bedürfen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Abyaneh
In Isfahan gibt es eine Armenische Kirche und es gibt ganz verschiedene, dramatische Geschichten, der Verfolgung der Christen, unser Reiseführer erzählte uns das zur Zeit der Kriege zwischen der Türkei und Armenien, die Persischen Könige, den Armenier, die Garantie gegeben hätten, im Iran ihren Glauben, ausüben zu dürfen. Die Feine der Feinde von Persien, seien immer auch die Freunde Persiens. Dennoch wurden die Christen im Iran, eher als Menschen zweiter Klasse behandelt. Im Moment ist wieder so etwas wie Offenheit zu spüren….
Mit dem Kopftuch hat man(n) grosse Macht über die Frauen, als Beispiel; auch die Christinnen müssen, ausserhalb der Kirche ein Kopftuch tragen…
Die Christen im Iran repräsentieren zwischen 0,4 und 0,8 % der Landesbevölkerung und waren bereits vor der Ankunft des Islam im Land verbreitet. Heute stellen sie nur noch eine kleine Minderheit im mehrheitlich schiitisch-islamisch geprägten Land. Die christlichen Gemeinden des Iran gehören zu den ältesten christlichen Gemeinschaften weltweit.
Armenische Kirche in Isfahan – die Fotos
30.05.2017 Copyright©erwingrob
Hier noch interessante Links zum Thema:
Zwangsumgesiedelt und privilegiert
Christentum im Iran
Weihnachten auf Iranisch
Seit ich aus dem Iran zurück bin, habe ich meine Eindrücke von meiner Reise
weitere Höhepunkte von meiner Iranreise….
zu verarbeiten versucht und da ist mir ein ganz verrücktes Buch von einer Iranischen Professorin in die Hände gefallen, es gibt ja keine Zufälle, seit dem bin ich am lesen und beim lesen, begegne ich wieder den Orten die ich auf meiner Reise besucht habe. Während ich lese, beginne ich all jene, die aus diesen totalitären Staaten fliehen, zu verstehen. Wenn ich in meinem Land, solche Zustände hätte, würde ich auch weggehen.
Das Buch heist: Mein gestohlenes Gesicht und wurde von Neda Soltani geschrieben
Es ist die Geschichte einer Frau, welche ungewollt zur Märtyrerin wider Willen wurde, eine fatale Verwechslung die für Neda Soltani Folgen hatte und sie zur zur Ikone des iranischen Widerstandes machte.
Juni 2009 in Teheran: Während der Proteste gegen das Regime Ahmadinedschad wird die Studentin Neda Agha-Soltan auf offener Straße erschossen. Ein Foto erscheint weltweit in allen Medien und macht die schöne junge Frau zur Ikone des iranischen Widerstands. Nur zeigt das Bild eine andere: Neda Soltani, die es arglos auf ihre Facebook-Seite gestellt hatte. In ihrem Buch erzählt die junge Iranerin die unglaubliche Geschichte einer tragischen Verwechslung, durch die sie nicht nur ihr Gesicht, sondern auch ihre Identität und ihr bisheriges Leben verlor.
Hier noch die Links zu der Geschichte:
http://www.zeit.de/2012/21/Neda-Soltani
http://rtlnext.rtl.de/cms/neda-soltani-mein-gestohlenes-gesicht-1123791.html
http://www.mopo.de/news/maertyrerin-wider-willen-neda-soltani—-mein-gestohlenes-gesicht–5316140
http://www.fr.de/politik/iran-neda-soltani-ein-bild-von-einer-frau-a-844275
Neda Soltani bei Markus Lanz ( leider erst am Ende der Sendung )
https://www.youtube.com/watch?v=BOrVCzRMn7g
Samstag 22.04.2017
Ali Quapu Komplex – die Fotos
Der heutige Besuch galt dem Ali Quapu Palast, eine Kulisse wie aus dem Märchenbuch, Erinnerungen an 1001 Nacht. Hier wurde das Polo erfunden und der König schaute von seinem speziellen Hochsitz zu.
Eine wunderbare Parkanlage, erfreut das Auge und das wunderbare Blau, je nach Licht verändert sich die Farbe der Kuppel der Moschee. Die Mosche wird auch Königliche Mosche oder auch Blaue Mosche, wegen ihren blauen Kacheln und Mosaiken genannt.
Die Parkanlage wird wird fleissig, vor allem von den Iraner für Picknicks benutzt und auch hier, hatten wir immer wieder gute Gespräche mit den Einheimischen, doch über Religion und Politik wurde selten und wenn, dann nur sehr vorsichtig darüber gesprochen. Es wurde immer wieder die Hoffnung ausgesprochen, dass Rohani hoffentlich gewinnen werde und das ist am Freitag geschehen.
Siehe Link: Präsidentschaftswahl in IranAmtsinhaber Hassan Rohani gewinnt
Ali Quapu Komplex – die Fotos
22.05.2017 Copyright©erwingrob
Die Si-o-se Pol (persisch ) سی وسه پل, ‚33-Bogen-Brücke
Si-o-se Pol ist ein zweistöckiges Viadukt, konzipiert als Ziegelbau auf Steinpfeilern. Sie ist 290,4 Meter lang und 13,5 Meter breit. Sie besteht – wie der Name sagt (persisch Sioseh = 33) – aus 33 Bögen. Der Hauptverkehrsweg wird zu beiden Seiten von überdachten Arkaden eingefaßt. Breite Treppen führen zu den Promenaden, welche längs der gesamten Brücke verlaufen.[1] Am Ende, an dem der Fluss liegt, befindet sich ein deutlich größerer Bogen, auf dem ein Teehaus eingerichtet ist.
20.05.2017 Copyright©erwingrob
Noch vor drei Wochen waren wir im Iran, auf einer Höhe von ca 2000 Meter über Meer und bei 33 ° Grad Wärme und es war eine trockene aber dennoch angenehme Wärme und jetzt dieser Wettereinbruch, mit gerade noch 10 ° Grad. Aber was solls, „es ist wie es ist !“
Hier noch ein weiterer Bericht aus meinen Reise Notizen.
Freitag 21.04.2017
Heute fuhren wir von Yazd nach Isfahan durch eine abwechslungsreiche Wüstenlandschaft, und wie immer musste der Toilettenhalt sein und den machten wir in einer kleinen Hotel Karawanserei
Am Morgen haben wir eine alte Zitadelle, Narin Qala, auch Mohamadi-e Qala. Festungsruine im Vorort Mohamadi besucht, welche ganz aus Lehm erbaut wurde, sie ist gut erhalten, deren Ursprünge bis ins 4. Jh. vor. Chr. zurückgehen. Das heutige Bauwerk stammt aus dem 14. Jh. und wurde bis zum Anfang des 20. Jh. bewohnt. Von oben bietet sich den Besuchern ein fantastischer Ausblick auf die Wüstenstadt.
Im Ort Nain machten wir einen grösseren Halt und besuchte eine Moschee, sie ist einer der ältesten Sakralbauten im Iran, die ältesten Teile dieser Moschee sind aus dem 10. Jahrhundert. Eine Mosche mit einer Schlichtheit, keine farbige Kacheln, kein Prunk, archaisch wirkt sie mit ihren dicken Säulen und Räumen im Untergeschoss, eine Moschee die in die Wüstengegend passt
und hier die Fotos zum Text:
von Yazd nach Isfahan – die Fotos
19.05.2017 Copyright©erwingrob
Donnerstag 20.04.2017 Yazd Stadt im Iran
Yazd – Die Fotos
Yazd (persisch یزد /jæzd/) (auch Yasdi, Jasd oder Jesd) ist eine der ältesten Städte des Iran und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Yazd.
Yazd hat eine Bevölkerung von rund 486.500 Menschen (Berechnungsstand 2012). Die Stadt liegt 250 km östlich von Isfahan.
Yazd wurde an einer Oase gegründet und liegt zwischen den Wüsten der Dascht-e Kavir und der Dascht-e Lut. Die Stadt besteht seit dem dritten Jahrtausend vor Christus und ist das Zentrum der zoroastrischen Religion. Hier findet man heute noch viele Feuertempel (pers. Atashkadeh). Bei ihrer Gründung soll die Stadt an einem heute trocken gefallenen großen Binnensee gelegen haben. Für die Wasserversorgung werden bis heute teilweise schon in der Antike angelegte Wasserkanäle und -röhren (Qanat) eingesetzt. Zur Kühlung und Belüftung der historischen Häuser dienen die berühmten Windtürme.
Heute besuchten wir zwei Moscheen, die Freitagsmoschee von Yazd
der Altstadt, das ist die Moschee mit dem höchsten Doppel Minarett Portal und die
Amir Chakmak Moschee, welche wir dann am Abend bei unserem Abendbummel noch einmal Fotografieren konnten. (Foto ganz unten )
Anschliessender Besuch des Bazar der fast nur aus Goldhändler besteht, weil heute ein Samstag, ist hier der Donnerstag, der freie Nachmittag und am Nachmittag haben alle Läden zu, darum mussten wir am Morgen in den Bazar. Am späten Nachmittag machten wir einen Bummel durch die Altstadt von Yazd, welche die älteste noch bewohnte Lehmstadt ist. Am Abend assen wir in einem Iranischen Familien Restaurant in der Altstadt von Yazd, mit Iranischer Musik, übrigens das Iranische Essen ist sehr gut.
wir machten dann auch noch Fotos am Abend von der Amir Chakmak Moschee.
16.05.2017 Copyright©erwingrob
Nachdem wir Persepolis besucht hatten, machten wir auf der Rückfahrt Schiras, noch einen halt, bei den Felsenbilder und der Ka ba von Zarathustra oder auch Ka’ba-ye Zartosht
Felsenreliefs
und die Felsengräber von Naqsch-e Rostam
06.05.2017 Copyright©erwingrob
Aus meinen Reisenotizen:
Sonntag 16.04.2017
Heute waren wir in Persepolis ein Highlight unseres Reise, mein erster Gedanke war, „schon wieder Ruinen “ doch was unser Reiseleiter zu erzählen wusste, war sehr interessant, da ich aber das meiste schon wieder vergessen habe hier das wesentliche auf Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Persepolis
https://www.wikiwand.com/de/Perserreich
https://www.tripadvisor.ch/Attraction_Review-g790393-d318256-Reviews-Persepolis-Persepolis_Fars_Province.html#MAPVIEW
Persepolis ist Weltkulturerbe der UNESCO
Persepolis wurde im Jahre 520 vor Chr. von Dariuss I. gegründet und liegt im Süden des heutigen Irans in der Region Persis. Am Fusse des Berges Kuh-e Mehr wurden über 14 Gebäude auf einer extra dafür geschaffenen 15 Hektar großen Terrasse gefertigt. Eine Terrasse, die im Osten von einer ganz um den Berg herum gehenden Befestigungsmauer geschützt war. Zwar war eine Verteidigung der Palaststadt Persepolis nicht unbedingt notwendig, doch wurde dennoch eine Mauer gezogen. Als ca. 330 v. Chr. dann Alexander der Große, Persepolis, aus Rache für die Zerstörung der athenischen Akropolis im Jahre 480/79 vor Chr., ebenfalls zerstören lies, war es um die einstige Palaststadt Persepolis geschehen. Nicht ohne Grund ist Persepolis ein Weltkultur Erbe der UNESCO, man darf diesen historischen Platz auf einer Iranreise nicht missen. Was hier gebaut worden ist und dem Treffen der 28 Landesfürsten diente war schon gewaltig. Die Ruinen vermitteln aber trotzdem einen guten Eindruck von der Größe und der Macht des Perserreiches. Eine sehr umfangreiche Anlage mit vielen originalen belegen der reichhaltigen Geschichte Persiens! Der Vergleich zu den Pyramiden in Ägypten ist naheliegend.
Die Religion der Perser war die Lehre von Zarathustra und war die erste Ein Gott Religion und hat bis heute, einen grossen Einfluss im Denken der heutigen Iraner. Wir werden Zarathustra noch einige Male auf unserer Reise begegnen.
Hier noch
Persepolis – die Fotos
https://www.tripadvisor.ch/ShowUserReviews-g790393-d318256-r367803051-Persepolis-Persepolis_Fars_Province.html#
06.05.2017 Copyright©erwingrob
Das man in den Iran reisen kann, erstaunt viele meiner Freunden und Bekannten. Ob ich den keine Angst gehabt hätte, einfach so in den Iran zu reisen? Angst? Nein, doch auch ich hatte so meine Vorurteile und musste sie alle begraben. Meine Vorurteile bestätigen sich NICHT, es sind so freundliche und liebenswerte Menschen, so eine Offenheit findet man bei uns nicht mehr. Wo immer wir hinkommen werden wir mit einem „woher kommen Sie“ und einem „herzlich willkommen im Iran“ und alle wollen uns einladen oder uns etwas schenken. Vorallem die jungen Frauen, wollen mit uns ein Selphy machen und freuen sich wenn sie fotografiert werden. Die Iranischen Frauen haben sehr schöne Gesichter und vorallem beeindruckten mich die schönen Augen. Die iranische Bevölkerung ist sehr grosszügig und freundlich.
Das Kopftuch ist eine, wie es scheint, unbeliebte Pflicht, welche von den Religionswächter, den Frauen aufgezwungen wurde, im Namen der Religion. In der Öffentlichkeit ist es Pflicht für die Frau, das Kopftuch zu tragen, eine unbeliebte Pflicht, auch bei grösster Hitze und der Körper muss bedeckt sein. Gilt auch für Männer, kurze Hosen sind ein grosses Tabu, Kurzarm Hemden und T Shirts sind erlaubt. Übrigens sei das schwarze Kopftuch, nur der Oberschicht erlaubt gewesen, seit der Revolution, wurde das schwarze Kopftuch für alle freigegeben. Die Jungen Frauen bevorzugen heute alle Farben und passend zum Lippenstift, siehe Bild oben.
Im Iran gilt die Scharia und damit auch die islamische Kleiderordnung (hijab). Für Frauen heisst das, dass sie in der Öffentlichkeit alle Körperteile außer Hände, Füße und Gesicht bedeckt halten müssen und keine enganliegende Kleidung verwenden sollen. Der Po muss dabei zweimal bedeckt sein.
Wir sind in einer Reisegruppe gereist und ich fühlte mich immer Sicher, die Polizei habe ich nur bei ihrer Pflichterfüllung im Strassenverkehr gesehen von den Sittenwächter war nichts zu sehen. Das heisst aber gar nichts, ich war ja als Tourist da und brachte wertvolle Devisen, wir Touristen sind eine Attraktion und immer willkommen.
Immer wieder winkten uns ganze Schulklassen zu und auch die Lehrerinnen freuten sich, und wo immer möglich, versuchten sie englisch mit uns zu sprechen.
03.05.2017 Copyright©erwingrob
Hier noch die Links zum Thema:
Die Menschenrechtslage im Iran ist prekär.
Samstag 15.04.2017 am Morgen
Zweiter Tag in Shiraz und wir haben noch einiges zu sehen, zuerst einmal die Vakil Moschee und der dazu gehörende Bazar.
Das ganze besteht aus einem Quadrat aus Steinbögen darin ist der bunte Bazar und am Ende in der Mitte die Vakil Moschee. Ein architektonisches Meisterwerk. sehenswert und schlicht die Säulenhalle.
Der bunte und unübersichtliche Bazar
Vakil Moschee und der Bazar – die Bilder
mehr Bilder von der
Vakil Moschee und dem Bazar
Vakil Moschee – Foto des Tages
Samstag 15.04.2017
Was bei mir einen grossen Eindruck hinterlassen hat war das “ Qavam House Naranjestan-Museum der Universität von Shiraz „mit den Spiegelmosaiken, welche aus Millionen von kleinen Scherbenstücken besteht. wunderbare Wandmosaike in schönen Blumendarstellungen.